Bau des HAMBURG INNOVATION PORT startet

Beste Voraussetzungen für die Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft

Am Montag, 18. Juni 2018 wurde im Harburger Binnenhafen der Grundstein für den HAMBURG  INNOVATION PORT gelegt. Auf dem 20.000 m² Areal an der Blohmstraße entstehen in mehreren Bauabschnitten rund 60.000 m² Bruttogeschossfläche für über 2.500 Arbeitsplätze und die beschlossene Erweiterung der TUHH. Darüber hinaus soll der von HC Hagemann entwickelte, finanzierte und betriebene Innovationspark die Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft ermöglichen und beste Voraussetzungen zur Etablierung einer lebendigen Gründer- und Startup-Szene bieten.

Senator Frank Horch, Arne Weber, Investor und Geschäftsführer der HC Hagemann GmbH & Co. KG, Dierk Trispel, stellv. Bezirksamtsleiter Harburg und Prof. Dr. Ed Brinksma, Präsident der TUHH, haben gemeinsam den Grundstein für den neuen Innovationspark gelegt. In der traditionellen Zeremonie wurden neben Bauplänen, der Tageszeitung und einigen Münzen auch ein Mini-Reaktor aus dem Studiendekanat Verfahrenstechnik und ein Reagenzglas mit dem in der TUHH erfundenen leichtesten Material der Welt in den Grundstein gelegt.

Der Hamburg Innovation Port fügt sich perfekt in das Innovationspark-Konzept des Senats, das die räumliche Nähe zwischen Wirtschaft und Wissenschaft stärken und mehr Kooperationen forcieren möchte

Senator Horch sagte: »Der Hamburg Innovation Port fügt sich perfekt in das Innovationspark-Konzept des Senats, das die räumliche Nähe zwischen Wirtschaft und Wissenschaft stärken und mehr Kooperationen forcieren möchte, indem infrastrukturelle Voraussetzungen aufgebaut werden. Innovative Ideen zur Marktreife zu bringen, Produkte zu entwickeln und Unternehmen zu gründen und anzusiedeln, das ist die Idee, die hier Gestalt annimmt. Und weil Hamburg sich zu einer der Innovationsmetropolen in Europa entwickeln soll, gehört es zur Strategie des Senats, den Austausch von Wirtschaft und Wissenschaft möglichst barrierefrei zu gestalten.«

Investor Arne Weber verkündet, dass der erste Bauabschnitt bereits im Frühjahr 2019 bezugsbereit ist und direkt im Anschluss das mit 20.000 m² größte Gebäude des modular aufgebauten architektonischen Masterplans der Architekten MVRDV aus Rotterdam realisiert wird. Derzeit läuft der Abstimmungsprozess, welche innovativen Unternehmen aus der Wirtschaft am besten zu den ausgewählten Instituten der Technischen Universität passen, damit durch Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft auch bestmögliche Synergien gewonnen werden können.

Hamburg wird sich zu einer Innovationsmetropole in Europa entwickeln

Arne Weber, Geschäftsführer HC Hagemann GmbH & Co. KG:

Hamburg wird sich zu einer Innovationsmetropole in Europa entwickeln. Und wir sind sehr motiviert, mit dem HAMBURG INNOVATION PORT einen Beitrag zu leisten. Der Channel Hamburg startete schon vor 25 Jahren als Channel Harburg mit dem Untertitel future made in Hamburg. Im Sinne dieses Slogans steht der Standort seitdem für Innovation.

Prof. Dr. Ed Brinksma, Präsident der Technischen Universität Hamburg:

Im HAMBURG INNOVATION PORT kann die Technische Universität Hamburg ihre Wachstumspläne ideal verwirklichen. Das einzigartige Umfeld mit außeruniversitären Forschungsinstituten wie dem DLR oder dem Fraunhofer Institut für Maritime Logistik und Dienstleistungen, der TUTECH, den ansässigen Unternehmen und Startups ermöglicht es, innovative Technologien von den Grundlagen bis zur Anwendung zu entwickeln.

Dierk Trispel, stellvertretender Bezirksamtsleiter Harburg:

Der Harburger Binnenhafen ist der ideale Standort für den HAMBURG INNOVATION PORT. Harburg als starker Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort ist für die Nutzung von Synergieeffekten und das Entstehen innovativer Kooperationen bestens geeignet. Die Erweiterung der TUHH, die mit verbundenen Institutionen wie der TUTECH und dem Northern Institute of Technology Management beispielhaft für diese Verknüpfung steht, bietet enormes Potential für den HIP. Und der Hamburg Innovation Port bietet auf der anderen Seite enormes Potenzial für die Fortschreibung der dynamischen wirtschaftliche Entwicklung im Harburger Binnenhafen.