Erster Bauabschnitt des HAMBURG INNOVATION PORT feiert Richtfest

Räumliche Nähe zwischen Wirtschaft und Wissenschaft

Am Donnerstag, 29. November 2018 hat der der erste Bauabschnitt des Hamburg Innovation Port Richtfest gefeiert. Hier werden viele Funktionen gleichzeitig erfüllt: Wissenschaftsinstitut, Inkubator, Technologiezentrum und Fläche für innovative Vorhaben zeichnen das Projekt aus. So werden forschungs- und technologieaffine Existenzgründungen erleichtert, Technologietransfer beschleunigt und die Innovationsfähigkeit am Standort Hamburg gesteigert. Der Hamburger Senat setzt sich für die räumliche Nähe zwischen Wirtschaft und Wissenschaft ein, um Austausch und Kooperation zu stärken. Dies erfordert auch die Schaffung der dazu erforderlichen infrastrukturellen Voraussetzungen. Entsprechend hoch schätzt der Senat privates Engagement in diesem Bereich.

Senator Michael Westhagemann:

Mit dem Hamburg Innovation Port sollen hier im Channel Hamburg – im unmittelbaren Umfeld der Technischen Universität Hamburg, des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt und des Fraunhofer-Centers für Maritime Logistik und Dienstleistungen – Flächen, Labore und Coworking-Spaces für Startups, Forschungseinrichtungen und technologieorientierte Unternehmen bereitgestellt und so die Vernetzung zwischen Wirtschaft und Wissenschaft gestärkt werden. Außerdem – und das ist mir ganz besonders wichtig – sollen die Voraussetzungen zur Etablierung einer Gründer- und Startup-Szene verbessert werden. Für seine Initiative bin ich Arne Weber sehr dankbar.

Mit den Innovationsparks hat es sich der Senat zum Ziel gesetzt, bestmögliche Rahmenbedingungen zu schaffen, um innovative Ideen zur Marktreife zu bringen, Produkte zu entwickeln und Unternehmen zu gründen und anzusiedeln. Senator Westhagemann sagte in seiner Rede weiter: „Nur die räumliche Nähe zwischen Wirtschaft und Wissenschaft schafft ein Klima, das anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung fördert und die Vernetzung von Unternehmen mit Forschungseinrichtungen vorantreibt.“

Die Rahmendaten für das Projekt von HC Hagemann: Auf dem 20.000 m² Areal im Harburger Binnenhafen sind in vier Bauabschnitten insgesamt 60.000 m² Bruttogeschossfläche für mehr als 2.500 Arbeitsplätze geplant. Der erste Bauabschnitt mit 6.000 m² Bruttogeschossfläche wird im April 2019 eröffnet, der zweite Bauabschnitt mit über 20.000 m² Bruttogeschossfläche wird bis Ende 2020 fertiggestellt.

Sophie Fredenhagen, Bezirksamtsleiterin Harburg:

Hier entsteht ein weiteres Leuchtturmprojekt für die innovative und kreative Weiterentwicklung im Harburger Binnenhafen. Das Projekt ist eine absolute Bereicherung für unseren Bezirk Harburg und für die Stadt Hamburg.

Arne Weber, Geschäftsführer von HC Hagemann und Initiator des Hamburg Innovation Port

Erst vor fünf Monaten haben wir hier Grundsteinlegung für den Hamburg Innovation Port gefeiert. Wenn die weitere Entwicklung so schnell und problemlos geht wie der Bau bisher, dann rufe ich HIP HIP HURRA!